Jahreshauptversammlung

Viel zu tun gab es schon zu Beginn der Jahreshauptversammlung des Mietervereins Hildesheim e.V. Nach Eröffnung ehrte der Vorsitzende Franz Berg die langjährigen Mitglieder Walter Grosser, Walter Welge, Günter Mahnkopf, Ursula Sander, Renate Ball, Hans-Jörg Krone, Barbara Kirrinnis, Siegfried Ulrich, Stefanie Klöpper, Annette Bließen, Erdmute Fuchs-Scholz, Manfred Johanneswerner und Erika Szymanski. Der Verein hat laut Geschäftsbericht einen Bestand von knapp über 2 900 Mitgliedern. Viele der fast 1 800 Beratungen im Jahr befassten sich mit Nebenkostenabrechnungen und Mieterhöhungen. Letztere mit steigender Tendenz. Als sehr erfreulich bezeichnete Geschäftsführer Volker Spieth die niedrige Anzahl von Fällen (3%), die gerichtlich geklärt werden mussten. „Da zeigt sich unser Erfolg als außergerichtliche Schlichtungsstelle“. Festgestellt wurde, dass Hildesheim ab 2018 endlich mit einem Mietspiegel rechnen könne. Ansonsten gibt die Wohnraumsituation großen Anlass zur Besorgnis. Spieth versprach, „dass sich unser Verein hierzu weiterhin kräftig einmischen wird“. Danach entlastete die Versammlung den Vorstand bei wenigen Enthaltungen. Im Anschluss informierte Antja Rose von der Seniorenwohnberatung des Landkreises Hildesheim über barrierefreies Wohnen, welches bei den Anwesenden auf großes Interesse stieß. Nach einer regen Diskussion zum Thema Wohnungsmängel fand die Versammlung ihr Ende.